Immo Rebitschek studierte Neuere Geschichte, Germanistik und Religionswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er 2017 mit seiner Dissertation über die sowjetische Justiz promoviert wurde („Die disziplinierte Diktatur. Stalinismus und Justiz in der sowjetischen Provinz, 1938 bis 1956"). Nach mehrjähriger Tätigkeit als Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Imre Kertész Kolleg Jena und Forschungsaufenthalten als Fellow am Deutschen Historischen Institut Moskau wechselte er 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Professur für Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2018 lehrte und forscht er wieder an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (seit 2025 als Akademischer Rat a. Z.), wo er im Juni 2025 seine Habilitationsschrift „Feeding Russia. Famine Relief and Autocratic Humanitarianism in Tsarist Russia (1891 to 1914)" einreichte. Im Wintersemester 2025/6 vertritt er die Professur für Neuere Geschichte Osteuropas an der Georg-August-Universität Göttingen.
Vita
- 10/2006 - 03/2011 Magisterstudium der Neueren Geschichte, Germanistik und Religionswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- 10/2012 – 11/2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Graduiertenschule des Imre Kertész Kollegs Jena
- 09/2016 – 12/2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Leitung des Projektbereichs Geschichte und Öffentlichkeit) am Imre Kertész Kolleg Jena (Vertretung)
- 02/2017 Abschluss der Promotion (Thema: „Die Selbstdisziplinierung der Diktatur. Die Geschichte der sowjetischen Staatsanwaltschaft in Molotov, 1938 bis 1956“)
- 04/2017 – 05/2017 Stipendiat des Deutschen Historischen Instituts Moskau
- 10/2017 – 09/2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig Universität Gießen
- Seit 10/2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der FSU Jena
Forschung
Forschungsinteressen
- Imperialer Zusammenbruch, Revolution und Bürgerkrieg in Russland
- Hungersnöte und Agrarkrisen im ausgehenden Zarenreich
- Ukrainische Staats- und Nationsbildungsprozesse im 20. Jahrhundert
- Stalinismus und Entstalinisierung
- Strafjustiz in der Sowjetunion Kollaboration und Strafverfolgung während und nach dem Zweiten Weltkrieg
Aktuelle Forschungsprojekte
Europa im Eis – Großbritannien, das geteilte Deutschland und Polen im Winter 1963
Zwischen November 1962 und März 1963 erlebten Teile Europas den strengsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Andauernder Frost und starke Schneefälle über drei Monate hinweg brachten nicht nur Wirtschaftskreisläufe und Alltagsabläufe in urbanen und ruralen Gesellschaften beinahe zum Erliegen. Verkehrswege und selbst große Binnengewässer wie Bodensee und die Ostseeverbindungen zwischen den dänischen Inseln wurden begehbar und befahrbar. Das Grenzregime des Kalten Krieges wurde infrage gestellt. Fluchtversuche über das Eis aus der DDR und dem sozialistischen Polen sind ebenso überliefert wie die unaufhörlichen politischen Kampagnen – in Ost und West- dieser Wetterlage eine politische Lesart zu geben. Frost und Schneemassen wurden auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs zum Belastungstest des eigenen Gesellschaftsentwurfs erklärt. Zugleich hielten Biologen in Polen, in der DDR der BRD und auch die in Großbritannien fest, wie der Dauerfrost die Flora und Fauna auf nachhaltige Weise prägten. Tierarten starben aus oder setzten sich unerwartet durch.
Das Projekt ergründet die Wechselwirkungen von Mensch und Umwelt vor dem Hintergrund des Systemkonflikts, für ein grenzübergreifende Umweltgeschichte im Kalten Krieg. Auf diese Weise sollen vor allem mit Blick auf Umweltaneignung, -deutung und -einhegung zentrale Fragen der Sozial-, Kultur-, Technik- und auch Tiergeschichte systemübergreifend adressiert werden. Wie veränderten Kälte und Schneemassen die Geschwindigkeit und Flexibilität industrieler Abläufe? Welche Folgen hatten die Wetterbedingungen für eine dynamische bzw. reglementierte Öffentlichkeit in liberalen und repressiven Gesellschaften? Inwiefern gestalteten und unterschieden sich Mensch-Tier-Beziehungen angesichts der drohenden Verendung von Millionen Nutztiere?
Das Imperium und der Hunger: Identität, Teilhabe und Wirtschaftlichkeit im späten Zarenreich (1891-1914)
Russlands Aufbruch ins 20. Jahrhundert führte durch eine Vielzahl von Katastrophen: neben Kriegen, Seuchen und Revolutionen erschütterte vor allem der Hunger beständig die Grundfesten des Imperiums. Seit 1891 führten Missernten zyklisch zu Nahrungsmittelknappheit in weiten Teilen der europäischen Provinzen Russlands. Auf Millionen Quadratkilometern Fläche schwanden die Ernteerträge, Jahr für Jahr erreichten Notrufe die Hauptstadt St. Petersburg, die Bevölkerung, wenn nicht vor dem Hungertod, so doch vor der Verelendung zu bewahren. Doch was als Geschichte von Agonie und Versagen eines sterbenden Imperiums überliefert wurde, birgt neue Einsichten als Geschichte der Krisenbewältigung.
Die Definition und Bekämpfung von Hunger sind Kulturleistungen und zugleich das Produkt politischer und gesellschaftlicher Kraftanstrengungen. Das Projekt beleuchtet, wie Hungersnöte im ausgehenden Zarenreich als wirtschaftliche, politische und zivilisatorische Herausforderungen durch verschiedene Akteure wahrgenommen, beurteilt und bewältigt wurden. Wie gelang die Bewältigung immer wiederkehrender Ernteausfälle und welche Folgen ergeben sich aus dieser Auseinandersetzung für die Rollenerwartungen der Akteure an sich selbst und aneinander – als „Staat" und als „Gesellschaft"?
Das Projekt verfolgt auf der einen Seite, wie staatliche Funktionsträger zwischen 1891 und 1914 ein System der Krisenreaktion entwickelten und erprobten, das Russlands strukturelle Probleme nicht zu lösen vermochte, aber dafür Krisensymptome mildern, wirtschaftliche Schäden abfedern und gesellschaftliche Kräfte in autoritärer Weise für ein gemeinsames Anliegen einbinden konnte.
Auf der anderen Seite wird deutlich, wie das liberale und revolutionäre Spektrum dieses System teilweise trug und zugleich daran zersplitterte. Weder in den Reihen der Duma noch im politischen Untergrund gelang die konsistente Auseinandersetzung mit dem Problem Hunger, auch weil es im Fahrwasser staatlich finanzierter Hilfsprogramme wenig Reibungsfläche gab, um eine eigene Strategie zu entwickeln.
Am Beispiel Kazans und über Exkurse in multiethnische Peripherien untersucht das Projekt, wie die Autokratie soziale Missstände nicht einfach ausblendete, sondern Hunger als gesondertes politisches Problem aneignete und in Krisenzeiten das Imperium über die Kooptation lokaler Eliten, die Moderation diverser gesellschaftlicher Strömungen, die Festigung einer imperialen Identität und den Ausgleich wirtschaftlicher Belastungen zusammenhielt.
Publikationen
- Die disziplinierte Diktatur. Stalinismus und Justiz in der sowjetischen Provinz, 1938 bis 1956. Köln/Weimar/Wien 2018.
- The Disciplined Dictatorship: The Soviet Procuracy from Stalin to Khrushchev, 1938–1956 (in Vorbereitung bei Oxford University Press)
- Mit Timm Schönfelder/Corinne Gehring (Hrsg.): Special issue: Resources in Use: Visions and Practices in Late Imperial Russia and the Early Soviet Union (aktuell unter Begutachtung bei Jahrbücher für Geschichte Osteuropas)
- Mit Barba Klich-Kluczewska/Joachim von Puttkamer (Hrsg.): Biopolitics in Central and Eastern Europe in the 20th Century: Fearing for the Nation. London 2022.
- Mit Aaron B. Retish (Hrsg.): Social Control under Stalin and Khrushchev: The Phantom of a Well-Ordered State (in Vorbereitung bei University of Toronto Press, 2023).
- Die Thüringer Landesgründung. Der Weg zum Freistaat über Wunsch, Programm und Reform 1989-1993, Erfurt 2010.
- Mit Timm Schönfelder/Corinne Gehring: Introduction to the Special Issue, in: diess. (Hrsg.): Special issue: Resources in Use: Visions and Practices in Late Imperial Russia and the Early Soviet Union (aktuell unter Begutachtung bei Jahrbücher für Geschichte Osteuropas)
- The Working Hungry. Public Works and Human Resources in Late Imperial Russia, in: Immo Rebitschek/ Timm Schönfelder/Corinne Gehring: Introduction to the Special Issue, in: diess. (Hrsg.): Special issue: Resources in Use: Visions and Practices in Late Imperial Russia and the Early Soviet Union (aktuell unter Begutachtung bei Jahrbücher für Geschichte Osteuropas)
- Autokratie in der Krise: Der Skandal um Vladimir Gurko und die russische Nahrungspolitik 1906/7, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 71,2 (2023), S. 212-238.
- Die Ukraine und Russland – Imperiale Hypotheken, in: Wolfgang Benz (Hrsg.): Die Ukraine. Konfliktzone zwischen Russland und Europa. Geschichte und Gegenwart, Berlin 2023, S. 39-56.
- Help at all Costs – Food Loans and Famine Relief in the Late Russian Empire, in: Cahiers du monde Russe 64, 1 (2023), S. 199-226.
- Mit Aaron B. Retish: Introduction, in: Immo Rebitschek/Aaron B. Retish (Hrsg.): Social Control under Stalin and Khrushchev: The Phantom of a Well-Ordered State (in Vorbereitung bei University of Toronto Press, 2023)
- From the Streets to the Court (and Back): Juvenile Delinquencies in the 1950s, in: Immo Rebitschek/Aaron B. Retish (Hrsg.): Social Control under Stalin and Khrushchev: The Phantom of a Well-Ordered State (in Vorbereitung bei University of Toronto Press, 2023).
- Hungry and Different – "Otherness" in Imperial Famine Relief: 1891-92, in: Kati Parppei/Bulat Rakhimzyanov (Hrsg.): Images of Otherness in Russia, 1547-1917. Boston 2023, S. 329-353.
- Golodnye i nepochožie: inakovost' i pomošč' golodajuščim (1891-1892), in: Kati Parppei/Bulat Rachimzjanov (Hrsg.): Obrasy "Drugich" Rossii. 1547-1917 (in Vorbereitung 2025).
- Mit Rayk Einax: Russisches Reich und Sowjetunion: 1914 bis 1929, in: Werner Daum (Hrsg.): Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 20. Jahrhundert (in Vorbereitung).
- Vom Ende der Unantastbarkeit. Die sowjetische (Geheim)Polizei nach Stalins Tod (1953-1956), in: Thomas Grotum/Lena Haase/Georgios Terizakis (Hrsg.): Polizei in Umbruchssituationen. Herrschaft, Krise, Systemwechsel und "offene Moderne". Wiesbaden 2022, S. 237-258.
- Imperial Biopolitics: Famine in Russia and the Soviet Union, 1891 to 1947, in: Barbara Klich-Kluczewska/Joachim von Puttkamer/ders. (Hrsg.): Biopolitics in Central and Eastern Europe in the 20th Century: Fearing for the Nation. London 2022, S. 226-248.
- Mit Joachim v. Puttkamer: Introduction, in: Barbara Klich-Kluczewska/Joachim von Puttkamer/ders. (Hrsg.): Biopolitics in Central and Eastern Europe in the 20th Century: Fearing for the Nation. London 2022, S. 1-7.
- Statebuilding under Occupation. Pavlo Skoropadsky's Hetmanate in 1918, in: Revolutionary Russia 32,2 (2019), S. 226-250.
- Lessons from the Terror: Soviet Prosecutors and Police Violence in One Province, 1942 to 1949, in: Slavic Review 78,3 (2019), S. 738-757.
- Feindbilder auf dem Prüfstand: Sowjetische Kollaborateure im Fokus der Revisionskommissionen, 1954 und 1955, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 65,2 (2017), S. 262-281.
- Et al.: "Prosecution and Trajectories after 1945", in: Robert Gerwarth/ Jochen Boehler (Hrsg.): The Waffen SS: A European History. Oxford 2016, S. 294-330.
- Neuvermessung und Neugestaltung eines Erinnerungsortes: Die Gedenkstätte Permʹ-36, in: Raphael Utz/ Jörg Ganzenmüller (Hrsg.), Sowjetische Gesellschaftsverbrechen und Russische Erinnerung. Orte – Akteure – Deutungen. München 2014, S. 91-108.
- Strafverfolgung im Stalinismus. Das Schicksal "Nicht-Politischer" Häftlinge, in: Julia Landau/ Irina Scherbakowa (Hrsg.), Gulag. Texte und Dokumente 1929-1956. Göttingen 2014, S. 128-139.
- Das Theater der Diktatur, in: taz, 25.1.2017, S. 17.
- Zwischen Pogromen, Terror und Vertreibung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.2020, S.6.
- Tamara Petkevich: Memoir of a Gulag Actress. DeKalb 2010, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, unter: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/jahrbucher-fur-geschichte-osteuropas/jgo-e-reviews-2013/3/ReviewMonograph737285936
- Wendy Z. Goldman: Inventing the Enemy. Denunciation and Terror in Stalin's Russia. Cambridge 2011, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, unter: http://www.dokumente.iosregensburg.de/JGO/erev/Rebitschek_Goldman_Inventing_the_Enemy.html
- Bohn, Thomas M.; Einax, Rayk; Abeßer, Michel (Hrsg.): De-Stalinization reconsidered. Persistence and Change in the Soviet Union. Frankfurt am Main 2014, in: H-Soz-Kult, 19.03.2015, http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-23403
- Alexander Vatlin: Agents of Terror. Ordinary Men and Extraordinary Violence in Stalin's Secret Police, edited, translated, and with an Introduction by Seth Bernstein. University of Wisconsin Press 2016, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 67,2 (2019), S. 337-339.
- Gorshkov, Boris: Peasants in Russia from Serfdom to Stalin. Accommodation, Survival, Resistance. London 2018, in: H-Soz-Kult, 13.02.2019, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-29832.
- Viola, Lynne: Stalinist Perpetrators on Trial. Scenes from the Great Terror in Soviet Ukraine. New York: Oxford University Press 2017, in: Revolutionary Russia 31 (2018), S. 310-312.
- Gorshkov, Boris: Peasants in Russia from Serfdom to Stalin. Accommodation, Survival, Resistance. London 2018, in: H-Soz-Kult, 13.02.2019, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-29832
- Waterlow, Jonathan: It's only a joke, comrade!. Humour, Trust and Everyday Life under Stalin 1928–1941. Oxford 2018, in: H-Soz-Kult, 14.05.2019, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-30478
- Pomeranz, William: Law and the Russian State. Russia's Legal Evolution from Peter the Great to Vladimir Putin. London 2019, in: H-Soz-Kult, 02.04.2020, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-28915
- Gorlizki, Yoram; Khlevniuk, Oleg: Substate Dictatorship. Networks, Loyalty, and Institutional Change in the Soviet Union. New Haven 2020, in: H-Soz-Kult, 23.02.2021, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-50288
- Manuela Putz: Kulturraum Lager. Politische Haft und dissidentisches Selbstverständnis in der Sowjetunion nach Stalin. Wiesbaden 2019, in: WerkstattGeschichte 83 (2021), S. 150-153.
- Edele, Mark: Debates on Stalinism Manchester 2020, in: H-Soz-Kult, 23.02.2022, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-112614
- Kappeler, Andreas: Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München 2017, in: H-Soz-Kult, 15.03.2022, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-116254
- Roberts, Geoffrey: Stalin's Library. A Dictator and his Books. New Haven 2022, in: H-Soz-Kult, 15.11.2022, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-117843
- Wengle, Susanne: Black Earth, White Bread. A Technopolitical History of Russian Agriculture and Food. Madison 2022 , ISBN 9780299335441 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] , in: H-Soz-Kult, 17.01.2024,
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- Mit Katharina Haverkamp: Tagungsbericht Sowjetische Gesellschaftsverbrechen in der russischen Erinnerungskultur: Orte – Akteure – Identitäten. 25.11.2010-27.11.2010, Jena, in: H-Soz-u-Kult, 06.05.2011, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3636
- Tagungsbericht: State Repression in Socialist Central and Eastern Europe. Comparative Approaches. 12.06.2014–13.06.2014, Warschau, in: H-Soz-u-Kult, 03.09.2014, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=5519
- Tagungsbericht: Neue Forschungen zur Geschichte der Perestrojka, 15.10.2015 – 16.10.2015 Jena, in: H-Soz-Kult, 28.01.2016, http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6355
Lehre
- Seminar: Zwischen den Blöcken? Jugoslawien im Kalten Krieg, 1943-1991
- Seminar: Der Gulag: Dimensionen des sowjetischen Lagersystems (1917-1991)
- Seminar: Der Krimkrieg als europäische Zäsur – 1853-1856
- Übung: Russisch für Historiker/innen: Quellen zur Geschichte des Gulag (1917-1956)
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici/ Dr. Gergana Börger)
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici/ Dr. Gergana Börger)
- Seminar: Der Erste Weltkrieg im östlichen Europa: 1912-1923
- Seminar: An der Nahrungsfront – Hungerkatastrophen in der Sowjetunion, 1917-1947
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici/ Dr. Gergana Börger)
- Seminar: Lese- und Schreibwerkstatt: Michail Gorbacev und das Ende der Sowjetunion - 1985-1991
- Seminar: Stalinismus – eine sowjetische Epoche (1928-1956)
- Seminar: Kampf ums Dorf: Russlands Bauern zwischen Leibeigenschaft und Kolchose (1861-1932)
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici/ Dr. Gergana Börger)
- Seminar: Umbruch nach Westen? - Russland unter Peter I. (1672-1725)
- Seminar: Besatzungsgesellschaften: Alltag und Überleben in der Ukraine, 1941-1944
- Seminar: Revolutionäre Bewegungen und revolutionäres Denken in Russland – 1815 bis 1917
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici/ Dr. Christoph Giesel)
- Übung: Rule of Law? Herrschaft und Konstitution in Russland und der Sowjetunion (1906-2020)
- Seminar: Zwischen den Blöcken? Jugoslawien im Kalten Krieg, 1943-1991
- Seminar: Tschernobyl, 1986-2021: eine sowjetische Katastrophe und ihre globalen Folgen
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici/ Dr. Gergana Börger)
- Lese- und Schreibwerkstatt: "Holodomor" - Stalins Hunger in der Ukraine, 1929-1933
- Seminar: An der Nahrungsfront - Hungerkatastrophen in der Sowjetunion, 1917-1947
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici)
- Seminar: Absolutismus aufgeklärt? Russland unter Katharina II. (1762-1796)
- Lese- und Schreibwerkstatt: Juden im späten Zarenreich – Politik und Alltag zwischen Ausgrenzung und Emanzipation, 1804-1917
- Seminar: Jugoslawien im Krieg: Staatszerfall, Massengewalt und Neuordnung in Südosteuropa (1991-1999)
- Seminar: Die „Ukrainische Revolution", 1914-1920
- Seminar: Einführung in die Südosteuropastudien (zus. mit Dr. Victoria Popovici)
- Lese- und Schreibwerkstatt: 1918 - Übergang und Zeitenwende in Europas Osten