„Niedersachsen gegen Antisemitismus“
Nr. 26 - 14.11.2024
Die Universität Göttingen schließt sich der Kampagne „Niedersachsen gegen Antisemitismus“ an. Ziel der Kampagne ist, Antisemitismus im Alltag zu erkennen, ihm entgegenzutreten und entschieden zu widersprechen. Die vom Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Prof. Dr. Gerhard Wegner, ins Leben gerufene Kampagne wird von einem breiten Netzwerk von Einrichtungen und Initiativen des Landes unterstützt.
„Jüdisches Leben auf dem Campus und in Göttingen darf nicht gefährdet sein, jüdische Studierende, Forschende, Lehrende und Mitarbeitende müssen sich hier sicher und willkommen fühlen können. Die Universitätsleitung wird weiterhin gegen jede Form von Antisemitismus und Diskriminierung an unserer Universität vorgehen. Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden an der Universität Göttingen viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus antisemitischen und politischen Gründen verfolgt und entlassen. Wir stehen hier in besonderer historischer Verantwortung“, so die Vizepräsidentin für Chancengleichheit, Diversität und Internationales, Prof. Dr. Inge Hanewinkel.