Finde, entwickle und fördere Deine Stärken und Begeisterung bereits im Studium und bringe Deine Erfahrungen in den Karriereweg ein!
In einer immer komplexer werdenden Welt gewinnt das komplexe Denken zwischen unterschiedlichen Systemen sowie die gezielte Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Systemen immer mehr an Bedeutung, um Erfolge zu generieren. Hierfür bietet das facettenreiche Studium der Sozialwissenschaften eine solide Grundlage, die es ermöglicht unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und über den Tellerrand hinauszuschauen und Sachverhalte gezielt miteinander zu verknüpfen.
In der Netzwerk- und Projektarbeit sowie in der dazugehörigen Öffentlichkeitsarbeit für unterschiedlichste Projekte aus den Bereichen Bildung, Fachkräftesicherung, Standortmarketing und Willkommenskultur, die das Tagesgeschäft der SüdniedersachsenStiftung sind, bilden diese Fähigkeiten die Voraussetzung. Dennoch ist es für einen erfolgreichen Start in den Beruf maßgeblich, bereits im Studium auf die eigenen Stärken und Interessen zu fokussieren, um seine eigene Richtung und das richtige Berufsbild zu finden.

Wie verbindet man Sozialwissenschaften mit Design und Technologie? – von der Soziologie über Datenanalyse bis hin zur Produktgestaltung.
Die Schnittstelle zwischen Mensch, Technologie und Design steht bei diesem Vortrag im Zentrum. Nach ihrem Studium der Soziologie sammelte Lisanne Visser Erfahrungen in der Datenanalyse und User Experience, unter anderem bei TikTok und Cargoboard. Heute arbeitet sie als freiberufliche Produktdesignerin in Berlin und engagiert sich als lokale Leiterin der Interaction Design Foundation (IxDF). Ihr beruflicher Werdegang zeigt, wie analytisches Denken, interkulturelle Kompetenz und kreatives Gestalten zusammenspielen. In ihrem Vortrag teilt Lisanne Visser, wie sie von der Sozialwissenschaft in die Produktgestaltung gefunden hat und welche Herausforderungen und Chancen dieser interdisziplinäre Weg mit sich bringt.

Vielschichtige Erfahrungen als Führungskraft in der Bundes- und Kommunalverwaltung.
Nach 6 Jahren in der Lehre am Institut für Politikwissenschaften an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen wechselte Thorsten Hasche zum Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) als Leitung des Bildungszentrums Bocholt. An den insgesamt 17 Bildungszentren des Bundes werden Seminare für Bundesfreiwillige im Rahmen der pädagogischen Begleitung nach BFDG durchgeführt. Nach 3 Jahren am Standort Bocholt wechselte er auf die Stelle als Referatsleitung in die Zentrale des BAFzA in Köln und übernahm die Fach- und Dienstaufsicht für alle Standorte. Aus familiären Gründen gab Thorsten Hasche Anfang 2023 diese Position auf und bildete sich umfassend im Bereich des Klima-, Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement weiter. Seit Anfang 2024 arbeit er als Leiter einer Stabsstelle in der Kommunalverwaltung der Großstadt Duisburg und ist mit einem 6-köpfigen Team verantwortlich für die Haushaltsbewirtschaftung, -planung, das allgemeine Berichtswesen und übergreifende Personalangelegenheiten des Amtes für Innovation und Zentrale Services.

Was macht die Arbeit im Bereich der queeren Vereine aus und was sind besondere Herausforderungen, gerade im derzeitigen politischen Klima?
In diesem Vortrag gibt es einen Einblick in die Aufgabenbereiche des Queeren Netzwerk Niedersachsen, insbesondere der Landesfachstelle Trans*. Robin Ivy Osterkamp (keine Pronomen) hat in Hannover Sozialwissenschaften (B.A.) und in Göttingen Geschlechterforschung (M.A.) studiert und beide Abschlussarbeiten zum Thema trans* geschrieben. Seit 2019 arbeitet Robin im Queeren Netzwerk Niedersachsen in der Landesfachstelle Trans* zu trans* und nicht-binären Themen. Dazu gehören neben der Bildungsarbeit auch politische Interessenvertretung und das Erarbeiten von Infomaterialien.

Erfahren Sie in diesem Vortrag, wie wissenschaftliche Forschung und praxisorientierte Lösungen Unternehmen dabei unterstützen, die Transformation der Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten.
Die Transformation der Arbeitswelt ist in aller Munde, doch wie sieht sie wirklich aus? Elena Haid, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung in Nürnberg, arbeitet direkt am Puls der Veränderung. Mit einer Kombination aus wissenschaftlicher Forschung und praxisnaher Umsetzung begleitet sie Unternehmen aktiv in Transformationsprozessen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung innovativer Qualifizierungsprodukte, die gezielt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Branchen eingehen. Dabei ist Frau Haid Teil von zwei Projekten: KARE (Kompetenzen aufbauen für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen) und transform.by (Transformation in der Automobil- und Zulieferindustrie in Bayern). Beide Projekte beleuchten die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Mensch, Unternehmen, Technik und Gesellschaft.
Bereits während ihres Masterstudiums Arbeit in Betrieb und Gesellschaft sammelte Elena Haid wertvolle praktische Erfahrungen in der Automobil- und Versicherungsbranche. In ihrem Vortrag teilt sie persönliche Einblicke aus den beiden Projekten und beleuchtet Herausforderungen, Erfolge und zentrale Erkenntnisse, die sie auf ihrem Weg gewonnen hat.